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Zweigstelle: Hauptstelle	Mediengruppe: CD	Standorte: TT 21 Bac / Erdgeschoss	Status: Entliehen	Frist: 07.11.2024	Vorbestellungen: 0

Zu den eindrucksvollsten Kompositionen, die C.Ph.E. Bach in seiner Berliner Zeit komponierte, gehören drei Konzerte für Violoncello und Streicher, die zwischen 1750 und 1753 entstanden. Orchester und Soloinstrument treten hier erstmals in einen gleichberechtigten Dialog, Virtuosität ist nicht Selbstzweck, sondern selbstverständlicher Teil des satztechnisch dicht ausgearbeiteten musikalischen Geschehens, sowohl für den Solisten als auch das Orchester. Der Cellist Jean-Guihen Queyras (zuletzt J. Brahms: Cellosonaten, IN-G 5/18, StO klein plus, ekz-Nr. 778.862.0, und R. Schumann: Cellokonzert, IN-1 20/16, StO mini, ekz-Nr. 772.015.6) hat zwei dieser Konzerte (A-Dur und a-Moll) eingespielt und zeigt sich sowohl technisch als auch interpretatorisch dem Anspruch dieser Werke in jeder Hinsicht gewachsen. Das Ensemble Resonanz unter Riccardo Minasi fungiert als ebenbürtiger Partner. Sie ergänzen die Aufnahme mit einer brillanten Sinfonie Wq 173 für Streicher, Bachs erstem Beitrag zur noch jungen Gattung Streichersinfonie. Umso bemerkenswerter ist die souveräne Meisterschaft in der Handhabung der Klangfarben.